Junge Energie - Das Internetmagazin aus Berlin

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Aus dem Inhalt:
Aus dem Magazin 2016: Sky-DSL
Aus dem Magazin 2015: Crowdfunding für ein Filmprojekt
Aus dem Magazin 2014: Gefördertes Filmprojekt
Aus dem Magazin 2013: Oder verbindet 2013
Aus dem Magazin 2012: Solarboot "turmfalk" sticht wieder in See
Aus dem Magazin 2011: Puppenausstellung im FEZ
Aus dem Magazin 2010: Fahrradtour von Götz nach Werder
Aus dem Magazin 2009: Galerie Nikolai stellt im Nikolaiviertel osteuropäische Kunst aus
Aus dem Magazin 2008: Neuer Partyknaller: Youtubesession mit wechselnden VJs und VJanes
Aus dem Magazin 2007: Wrangelburger unter Schutz gestellt
Aus dem Magazin 2006: Xaja und Rockass im Café Zapata
Aus dem Magazin 2005: Der olle Fritz und Babette d´argens - unterwegs unter den Linden
Aus dem Magazin 2004: Schlossplatz Berlin, Once upon a time u.a.
Aus dem Magazin 2003: Kulturpark Mitte (Berlin), "Rockass"(Kultur).

Naturkräutergarten


musiccast-Test junge energie Musikhören wie wir es immer wollten: Multicast

"Yamaha Multicast" im Praxistest

Berlin, 1.1.2017, tp (Vorab im Dezember 2016) Kann man mit WLAN und Stereoanlage in der ganzen Wohnung Musik hören? Junge Energie hat ein Multicast-System getestet und fand heraus: ja.

Eine Musikanlage zu kaufen ist eine extrem individuelle Sache. Auf alle Einzelteile kommt es an. Das Angebot ist überwätigend. Wir stellen eine Variante vor, die bei uns funktioniert - in allen Räumen und sogar draußen. Wir stellen hier eine relativ kostengünstige Variante vor, die in einigen Anwendungsbereichen Hifi-Qualität bringt, zugleich auch relativ hohe Lautstärken erreichen kann und sehr vielseitig ist.

Das Zentrum der Schaltung stellt in unserem Falle ein Yamaha RX V 481D dar. Vorhanden waren durch Zufall unter anderem noch zwei Hifi-Standboxen mit 180 Watt sinus, 200W Musikleistung und 300W Peakbelastbarkeit, die auch eingesetzt werden. Weiterhin gab es bereits einen Subwoofer, in diesem Falle ein extrem hochwertiger Bassverstärker mit 600 Watt, was aber recht hoch dimensioniert ist und vielleicht nicht unbedingt sein muss - nein, sicherlich nicht unbedingt sein muss. Dazu konnten in einer Art Paketpreis 2 WLAN-Boxen von Yamaha und ein Plattenspielervorverstärker zu einem attraktiven Komplettpreis erstanden werden.

Die ganze Einrichtung und Schaltung verlief sehr unkompliziert, wir waren erstaunt. Zunächst wurde eine WLAN-Box per Netzwerkkabel mit dem Router verbunden, einer Fritz-Box 7490. Nun haben wir den Amp mit dem Subwoofer und den Standboxen verbunden und dann die musiccast-App im Google Play Store heruntergeladen. Die App führte uns recht intuitiv durch die Gerätesuche, die nacheinander hinzugefügt werden konnten. Im ersten Anlauf wurden drei Räume gleich mit entsprechenden Handyfotos erstellt, Esszimmer, Wohnzimmer (mit dem Receiver) und oben. Beim ersten Einschalten waren tatsächlich nicht alle bisher in Betrieb genommenen Boxen synchron, was sich aber durch die Umstellung der Synchronisation von Lip Synch auf Audio Synch spielend beheben ließ. Beim Inbetriebnehmen des Receivers im Tunermodus wurden Digitalradiokanäle und dann auch FM-Kanäle gesucht. Der DAB+-Empfang war an unserem Standort nur mit recht hoch angebundenem Antennenkabel möglich. Beim Durchklicken der Sound-Voreinstellungen blieben wir beim 5-Kanalmodus hängen, sicherlich nicht ganz richtig für unsere Schaltung, die ja eigentlich 2.1 ist, mit zusätzlich angeschlossenen WLAN-Boxen. Weiterhin ergab sich unter der Stereo-Einstellung auch eine Verzögerung zwischen Standboxen und Subwoofer. Aber die muss man ja nicht nehmen. Wir haben in unterschiedlichen Lautstärken Internetradio, mit AUX-Anschluss, DAB+ und FM und dann auch über Airplay gehört und bis auf etwas Nachregeln beim Subwoofer oder dem Wechseln zu Extrabass oder mp3-Enhancer keine Probleme gehabt. Airplay ist ja eine Funktion von itunes und funktioniert auf apple-Geräten wie auch auf Windows-PCs, auf denen itunes ist. Selbst bei einem mit einem Zweitrouter (hier Fritz Box 7390 als WLAN-IP-Client, also über WLAN in einem ganz anderen Raum verbunden) per LAN-Kabel eingebundenen PC war es umgehend machbar, unter dem Airplay-Symbol (direkt im itunes-Programm) alle gewünschten Räume beziehungsweise Boxen zuzuschalten. Auch die Klangregelung kann von der App aus vorgenommen werden. Um es kurz zu sagen: Es ist ein super Sound in der Hütte. Hier ergab sich aber auch ein bisher nicht gelöstes Problem, mit dem man aber auch einfach leben kann: der Windows-PC, der mit einem zweiten Router und Airplay eingebunden ist, steuert nicht alle der WLAN-Boxen ganz synchron an, dies stört in unserem Aufbau durch Zufall aber nicht, da sich die Tonsignale nicht unangenehm behindern.

Eine schöne Erweiterung stellt ein tablet mit einer zweiten App dar, so dass leichter in unterschiedlichen Räumen andere Musik gehört werden oder die Bedienung einfacher erledigt werden kann. Ein Hammer ergab sich auch durch die Einbindung einer powerline-Schaltung, bei der das Netzwerk auf die Stackdosen erweitert wird. So kann sogar im Garten mittels WLAN-Box oder auch mittels eigener Anlage, angeschlossen an Handy oder Laptop, das volle Programm auch in Garage, Garten oder Festzelt und Halle abgerufen werden, und zwar per LAN oder WLAN. Dies konnten wir auch trotz der Zweifel seitens der Hersteller und Verkaufsberater auch an weit entfernten Punkten mit Kabelrollen und Verlängerungskabeln realisieren.

Unsere Wertung:
Bedienung 1
Synchronität 1, aber nicht in allen Schaltungen und Einstellungen, was aber klar war(!), verglichen mit einer 2.0 Schaltung mit Boxenkabeln also nur 1 - 2 :-)
Druck und Lautstärke 1 (allerdings mit 600Watt subwoofer)
Erweiterung in entfernte Räume 1
5.1-Sound in anderen Testschaltungen für gut befunden, hier nicht getestet
HiFi-Klang 1 oder 1 - 2, aber nur innerhalb von bestimmten, nicht ganz aufgedrehten Lautstärkebereichen, und hier gibt es noch oberhalb den HiFi-Fan-Bereich für Freaks :-)
Partytauglichkeit 1, es kann quasi Rock-Discofeeling oder Livekonzertatmosphäre erzeugt werden

genutzte Referenzmusik und Testaufbau:
Hard and Heavy Radio
Black Sabbath 13
Cannet Heat
Beatles Abbey Road
Jazzradio
Klassikradio
"youtube-Party" mit Bildschirm und Nutzung der gesamten musiccast-Anlage, quer durch die Musikgeschichte

Hinweis: die hier getestete Anlage ist zwar auch für eine normale Mietwohnung oder Häuser mit nah wohnenden Nachbarn (z.B. Reihenhaus) bestens geeignet, aber im aufgedrehten Betrieb in vielen solchen Einsatzbereichen sicherlich viel zu laut, und zwar besonders wegen des subwoofers. Der kann aber natürlich leise betrieben oder abgeschaltet werden.

Yamaha RX V 481D
1 Subwoofer 600W Musikleistung
2 x Standboxen 180W
2 x Yamaha WLAN-Lautsprecher 030
Fritzbox 7490
Fritzbox 7390
Fritz Powerline Adapter Set E546
Zusätzliche Laptops, Macbooks und PCs mit und ohne itunes und airplay und eigenen Computerboxen
Bose Soundlink Mini II Bluetoothlautsprecher
Android-Smartphone (Huawei)
Android tablet (Samsung)

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Veranstaltungshinweise
können per email an mich gesendet werden und erscheinen dann hier!

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