Junge Energie - Das Internetmagazin aus Berlin
paluna

"Krieg ist ein veraltetes Konzept"

Dalai Lama

Film Flohmarkt Galerie Magazin Musik Schnäppchen

Aus dem Inhalt:
Aus dem Magazin 2008: Neuer Partyknaller: Youtubesession mit wechselnden VJs und VJanes
Aus dem Magazin 2007: Wrangelburger unter Schutz gestellt
Aus dem Magazin 2006: Xaja und Rockass im Café Zapata
Aus dem Magazin 2005: Der olle Fritz und Babette d´argens - unterwegs unter den Linden
Aus dem Magazin 2004: Schlossplatz Berlin, Once upon a time u.a.
Aus dem Magazin 2003: Kulturpark Mitte (Berlin), "Rockass"(Kultur).

Naturkräutergarten


Vernissage im Nikolaiviertel

Galerie Nikolai zeigt junge Kunst aus Belarus

Seit einigen Wochen zeigt die Galerie Nikolai bereits Bilder osteuropäischer Künstler und ist zu einem beliebten Anziehungspunkt im Nikolaiviertel geworden. Ab dem 12.6.2009 läuft die Ausstellung "Junge Kunst aus Belarus", die mit einer Vernissage eröffnet wurde..

21 Künstler aus osteuropäischen, meist russisch-sprachigen Ländern stellen regelmäßig in der gut besuchten Galerie aus. Stilistisch und von den angewendeten Techniken her wird ein breites Angebot präsentiert. So sind Arbeiten aus Bleiglas oder auf Seide zu sehen, Gemälde auf Birkenrinde, aber auch Aquarelle, Ölbilder und Radierungen. Die Interessenten kommen als Touristen ins Nikolaiviertel, oder sie suchen die Galerie bewusst wegen ihrer Spezialisierung auf das Thema Osteuropa auf. Auf diese Art und Weise ist sie bereits zu einem beliebten Treffpunkt geworden. Die Räumlichkeiten liegen in der Spandauer Straße 25, der Zugang ist möglich vom Nikolaikirchplatz aus.

Informationen zu der Galerie, den laufenden Ausstellungen und den Künstlern sind zu finden unter
http://www.galerie-nikolai.de.

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Wurzelwerk bietet seit 15 Jahren günstige Produkte, Transparenz und Mitbestimmung

Hohe Bioqualität zum kleinen Preis

In Berlin-Friedrichshain existiert seit 15 Jahren eine kleine Bio-Einkaufsgemeinschaft, das Wurzelwerk. Einst die erste Bioeinkaufsinitiative in Friedrichshain, ist der Laden inzwischen von Bio-Supermärkten und Supermärkten mit Bioprodukten umgeben. Dennoch sehen die Vereinsmitglieder nach wie vor einen Sinn darin, ihre eigene Bio-Einkaufsgemeinschaft weiter zu erhalten und weitere Interessierte dafür zu gewinnen.

„Viele schätzen die persönliche Atmosphäre des kleinen Ladens“, so Gudrun Lais, ehemalige Geschäftsführerin des Wurzelwerks. Ziel sei aber immer noch, Menschen mit geringerem Einkommen den Einkauf im Bioladen zu ermöglichen. Tatsächlich zeigt ein Preisvergleich, dass gleichwertige Produkte aufgrund des Mitgliedsbeitrags oft günstiger angeboten werden, als im Supermarkt oder im Biosupermarkt. Ein Vorteil sei auch, dass die Mitglieder Lebensmittel oder auch Kinderspielzeug bestellen und so das Sortiment des Ladens mitbestimmen können. Die Waren kommen so weitgehend wie möglich aus der Region oder von kleinen Höfen und Bäckern, die für Verträge mit den Bio-Supermarktketten zu klein sind. So kann weiter nach den eigenen, meist besonders hohen Ansprüchen produziert werden.

„Ich habe mich irgendwann entschieden, beim Essen auf Qualität zu achten. Seit dem kaufe ich regelmäßig im Wurzelwerk ein,“ so eines der Vereinsmitglieder. Bei entsprechender Transparenz, möglichst regionaler Herkunft und hoher Qualität sind Verbraucher auch bereit, etwas mehr zu bezahlen. „Demeter zeigt ja zum Beispiel, dass eigene höhere Standards durchaus marktfähig sind,“ so Dr. Katharina Reuter von der Zukunftsstiftung Landwirtschaft auf unsere Frage, ob der wachsende Markt für kleine Erzeuger oder eine aufwendigere Produktion das Ende bedeuten muss. „Wenn diese Erzeuger mit ihren Produkten Nischen besetzen können, dann ist das kein Problem.“ Sie plädiert allerdings für ein strenges Kontrollsystem und harte Strafen für Betrüger.

Wer sich dafür interessiert, Bio-Produkte im kleinen, freundlichen Laden zu kaufen, als Vereinsmitglied mitzubestimmen und besonders gut die Erzeuger und die Vertriebswege der Bio-Produkte zu kennen, sollte sich einen Probe-Einkauf nicht entgehen lassen. Das „Wurzelwerk“ liegt in Friedrichshain in der Oderstraße 10 und ist im Internet zu finden unter www.wurzelwerk-berlin.de.

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Kinder produzieren und spielen ihre Oper „Sternzeit F:A:S“

Lichtenberg bekommt Kinderoper

Ein Kinderoper-Projekt für die 8 – 13 Jährigen aus dem Stadtteil Frankfurter-Allee-Süd in Berlin-Lichtenberg führen ab Mai der Caritasverband Berlin und die Staatsoper Unter den Linden durch. Dafür wurden die Schulen, Freizeitzentren, Horte und die Kirchengemeinde des Stadtteils gewonnen. Im Mai 2010 wird das Stück in der Staatsoper und in Theatern in Lichtenberg aufgeführt. Der festliche Projektstart wird am 15. Mai in den Räumen der Staatsoper begangen. Die Schirmherrschaft für das Kinderoper-Projekt hat der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit übernommen.

An der Kinderoper nehmen 120 Kinder teil, die im Stadtteil wohnen, zur Schule gehen oder Verwandte und Freunde haben. Von Fachkräften aus der Staatsoper und aus den Einrichtungen im Stadtteil werden sie angeleitet, eine Oper zu erarbeiten. Vorlage ist eine romantische Oper, in der es um Sterne und Horoskope geht. Zwei Reiche treffen im Streit um Thronfolge, Schicksal und Liebe aufeinander. Die Kinder besuchen nach der Aufführung ihrer eigenen Oper auch die Proben in der Staatsoper. Mit ihrem „Responseprojekt“ antworten die Kinder so auf eine Opernaufführung in der Staatsoper.

Weiter Informationen gibt es immer aktuell unter www.caritas-berlin.de/kinderoper

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Veranstaltungshinweise
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