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Aus dem Inhalt:
Aus dem Magazin 2012: Solarboot "turmfalk" sticht wieder in See
Aus dem Magazin 2011: Puppenausstellung im FEZ
Aus dem Magazin 2010: Fahrradtour von Götz nach Werder
Aus dem Magazin 2009: Galerie Nikolai stellt im Nikolaiviertel osteuropäische Kunst aus
Aus dem Magazin 2008: Neuer Partyknaller: Youtubesession mit wechselnden VJs und VJanes
Aus dem Magazin 2007: Wrangelburger unter Schutz gestellt
Aus dem Magazin 2006: Xaja und Rockass im Café Zapata
Aus dem Magazin 2005: Der olle Fritz und Babette d´argens - unterwegs unter den Linden
Aus dem Magazin 2004: Schlossplatz Berlin, Once upon a time u.a.
Aus dem Magazin 2003: Kulturpark Mitte (Berlin), "Rockass"(Kultur).

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"Philosophische Solarbootfahrt" als kleines Event für Bewohner der Regionen östlich und westlich der Deutsch-Polnischen Grenze

"ODER verbindet 2013"

Berlin, 7.5.2013, tp Mit einer philosophischen Solarbootfahrt von Berlin zur Oder und dann nach Stettin wollen Solartourist, der Deutsch-polnische philosophische Verein und der Polonica e.V. zeigen, wie nah sich Deutsche und Polen jetzt schon sind - oder sie sich gegenseitig noch näher bringen.

Europäer links und rechts der Oder - natürlich jedweder Herkunft - können bei den gemeinsamen Aktivitäten an Land und auf dem Wasser "das Verbindende" der Oder spüren und neu entstehen lassen. Vom 1. bis zum 15. Juli 2013 fährt eine kleine Solarbootflotte die Oder hinunter und hält links und rechts der Oder an, um mit kleinen Events auf Gemeinsames in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hinzuweisen. Es wird musiziert, aber auch philosophiert und diskutiert. FŸr Familien, Kinder und Jugendliche finden 2 "MINT"-Tage statt, an denen man sich altersgerecht neben Spiel und Spa§ auf einer kleinen Solarbootrundfahrt über die Technik informieren kann. Fachlichen Tiefgang erhält das Projekt durch die sachverständige technische Beratung des Ingenieurbüros techno consult von Dipl.-Ing. Jörg Albrecht aus Berlin, der sich bereits viele Jahre mit der Entwicklung von Solarbooten beschäftigt und für die bekannten BUGA-Fähren oder schöne Solarhausboote verantwortlich zeichnet.

Um die Rundfahrt zu ermöglichen, haben sich Kooperationspartner aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zusammengetan. Aber es sind noch weitere, auch kleine Spenden willkommen, um einen optimalen und reibungslosen Projektverlauf zu ermöglichen und vielleicht auch schon für das nächste Jahr einen kleinen Puffer anzusparen. "Wenn die Fahrt und die kleinen Events in den Städtchen an der Oder gut gelingen, möchten wir das Projekt gerne im nächsten Jahr wiederholen und noch etwas grö§er anlegen," so Tobias Postulka, Absolvent der Humboldt-Viadrina School of Governance und Koordinator in Berlin.

Der Deutsch-polnische philosophische Verein hat seit 1990 immer wieder Studierenden- und Schüleraustausche sowie Deutsch-polnische Tagungen und Kulturevents organisiert. Sein philosophischer Ziehvater Marek Zmiejewski hat sich seit Jahren mit seinen philosophischen Ideen und versöhnlichen Verständigungsansätzen wohl merklich um die deutsch-polnische Verständigung verdient gemacht, - in Bezug auf so manche verständlicher Weise verhärtete Position kein ganz einfaches Unterfangen. Der polonica e.V. mit Sitz in Köln machte zuletzt mit internationalen Chansonfestivals auf sich aufmerksam und ist in diesem Jahr finanzverantwortlich federführend.

Der solartourist Verein hatte bereits im Jahr 2000 mit einer Fahrt von Berlin über Eisenhüttenstadt, Frankfurt und Hohensaaten die Erstbefahrung der Oder und des Schiffshebewerks Eberswalde-Finow mit Solarkraft durchgeführt und viele positive Erfahrungen mit nach Hause genommen. In der Zwischenzeit haben sich aus dem Verein nach der Entwicklung und dem Bau eigener Boote die turmfalk Solarbootvermietung und die Solartourist UG mit Sitz in Berlin entwickelt, die auch an dem Projekt beteiligt sind und es unterstützt.
Pressekontakt: Tobias Postulka, 0173 615 0 555, info@solartourist.de

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Viele Biogas-Anlagen haben ihren Namen nicht verdient und sollten lieber in "Agro-Gas-Anlage" oder "Agrar-Gas-Anlage" umbenannt werden.

Biogasanlagen meistens nicht mehr "Bio"

Berlin, 19.1.2013, tp Dass nicht immer Bio drin ist, wo Bio drauf steht, das kennt der Verbraucher bereits aus dem Supermarkt. Der knallharte Wettbewerb macht es scheinbar für einige Anbieter attraktiv, Grenzwerte bis zur letzten Stelle hinter dem Komma auszureizen oder, wie im herkömmlichen Angebot auch, sie einfach zu umgehen. Die ersten Biogas-Anlagen hatten (zumindest unter anderem) zum Ziel, aus landwirtschaftlichen Abfällen günstig und ökologisch Strom zu erzeugen. Aber ist das noch so?

Ein erster Verdacht, dass etwas nicht stimmt, kommt schon auf, wenn die Biogasanlagen vermehrt direkt neben riesigen Schweine- und Hähnchenställen bzw. Mastanlagen wie Pilze aus dem Boden schiessen. Denn sicherlich landet hier kein ökologisch wertvoll erzeugter Dung in der "Bio"-Gasanlage, sondern der Abfall und die Fäkalien industrieller Tierproduktion mit allen ihren Implikationen. Eine solche Anlage wie in diesem Beispiel mag durchaus sinnvoll sein, fraglich ist aber, ob sie "Bio" ist, aus welchen Töpfen sie subventioniert wird, und oft dem Vernehmen nach sogar, ob überhaupt eine Baugenehmigung vorliegt...

Dass in der Bundesrepublik und in der EU mittels Biogas Strom erzeugt wird, soll gar nicht generell infrage gestellt werden - auch nicht, dass in einer Experimentierphase vielleicht einmal Fördermodelle und Kreuz- und Quersubventionen zu einem vorrübergenden unerwünachten Ergebnis führen. Wenn aber industriell, intensiv und mit hohem Chemie-Einsatz Agrarwirtschaft betrieben wird, nur um in sogenannten Biogas-Anlagen dem Schein nach erneuerbare Energie zu erzeugen, dann muss das Verfahren geprüft werden. Wie viel herkömmlichen Dieseltreibstoff verbrauchen eigentlich am Tag der Maishächsler, die Traktoren und Lastzüge, die Gift auf die Felder aufbringen und die wertvolle Weizen- oder Maisladung dann zur Biogasanlage fahren, wo diese vom Diesel-Radlader verladen wird, pro Tag? Es wäre nämlich einmal zu erwägen, statt des ganzen Aufwands für die industrielle subventionierte Biogasproduktion mit dem verbrauchten Treibstoff pro Tag direkt einen Dieselgenerator laufen zu lassen, um die Umwelt zu schonen, weniger Emissionen zu erzeugen und die Umwelt weniger mit Chemie und Gestank zu belasten. Regenerative Energie, ja bitte! Aber die Biogas-Anlage als Gelddruckmaschine auf Kosten von Umwelt, Anwohnern und Natur, die muss ein Auslaufmodell sein!!!

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Veranstaltungshinweise
können per email an mich gesendet werden und erscheinen dann hier!

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Solarbootrundfahrt Nähe Oberbaumbrücke, Treptower Park, Molecule Man, Rummelsburger Bucht, auch für Kindergruppen mit kleinem Naturerkundungsquiz. Solartourist bietet unvergessliche Erlebnisse mit dem schönen Solarboot turmfalk, dem Aquakart oder Hausbootferien mit dem Solarboot. www.solartourist.de

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